Headhunting Jobs

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Jedes Unternehmen möchte natürlich die schlausten Köpfe für sich gewinnen, was allerdings oft nur über einen Headhunter möglich ist. Personalberater haben oft keinen einfachen Job, allerdings ticken Headhunter fast alle gleich. Headhunting Jobs sind sehr beliebt und nur weil man angerufen wird, heißt das lange nicht, dass man den Job auch bekommt. Im Aufschwung kann man gut erklären, wie genau Headhunter funktionieren. 

In der Krise haben viele Unternehmen nicht eingestellt und nun muss auch endlich noch einmal in Personal investiert werden. Personalleitern, die auf Internetseiten inserieren, können sich vor Bewerbungen kaum retten. Doch nur wenige der Bewerbungen sind richtig gut. Die Selektion kostet natürlich sehr viel Zeit und somit auch Geld. Die guten leute sind meist schon beschäftigt und bewerben sich aus diesem Grund nicht selbst. Nach der Krise sind die Guten auch verunsichert und überlegen sich zwei Mal öfter, ob sie den Job wechseln wollen oder nicht. Dann kommen schnell Personalberater ins Spiel. Von außen wird neue Energie hereingebracht und genau da liegen die größten Vorteile. Meist sind die Chancen größer als die Risiken. 

Headhunting Jobs

Gerade in den 90er Jahren haben sich viele Leute als Personalberater selbstständig gemacht. Seit dem Jahr 2002 und somit mit Anbruch der Krise werden Personalberater aber nicht mehr so oft gebraucht. Zwei Drittel aller Personalberater mussten dann den Betrieb einstellen, was eine radikale Konsoldierung darstellte. Heutzutage gibt es wieder über 4000 Personalberatungen. Oft werden Stellen nicht mehr ausgeschrieben, wenn es um eine besonders hohe Hierarchie geht. Je höher die Leute in der Hierarchie stehen, umso einfacher ist die Kontaktaufnahme. Die meisten haben nämlich Einzelbüros und können demnach ungestört sprechen. Zudem sind sie meistens sehr extrovertiert und aufgeschlossen. Wenn man sich für einen Vorstand im Finanzwesen interessiert, kann man einfach kurz am Arbeitsplatz anrufen, um ein längeres Telefonat zu vereinbaren, sobald die Arbeit vorbei ist. Auf der Firmenleitung darf aus rechtlichen Gründen nicht so lange telefoniert werden. Das richtige Gespräch wird demnach immer am Abend oder am Wochenende geführt. 

Oft haben Personalberater mehr als 40.000 Namen in Ihrer Kartei, was jedoch nicht alles frische Kontakte sind. Früher oder später muss also immer selektiert werden. Oft sind auch nur sehr wenige Frauen unter den Kontakten. Due Suche besteht meistens aus drei Quellen, nämlich der Datenbank, aus den Bewerbungen und dem Pool der Leute, die bereits ausfindig gemacht wurde. Topführungskräfte werden außerdem als Executives bezeichnet, weshalb man bei der Peronsalsuche auch nach Executive Search spricht. Um diese kümmert man sich meistens direkt vor Ort. Headhunter wurden früher ausschließlich für diese Zwecke eingesetzt, allerdings hat sich das heute geändert.